Transfer

Eröffnungen Feldzug 2 Version V01 vom 03. August 2012: Ziele Vorgehen: Transfer


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Inhaltsverzeichnis

1 GENDERHINWEIS,VERSIONSFÜHRUNG UND ÄNDERUNGEN

2 TRANSFERS
2.1 ZIELGRUPPEN: SERVICEPERSONAL UND WICHTIGE RECHTE
2.2 ZIELGRUPPEN: SICHERHEITSBEHÖRDEN UND GESETZGEBUNG
2.3 LINKSVERTRETER

3 ÖSTERREICH UND DEUTSCHLAND: CLUSTER UND MASSENTRANSFERS
3.1 ZIELE UND FRAGEN
3.2 CLUSTER
3.3 VORTEILE
3.4 PROBLEME

4 ÖSTERREICH UND DEUTSCHLAND: CLUSTER UND UMFELDER
4.1 DAS ZIEL
4.2 DEFINITION: UMFELD UND BETEILIGTE
4.3 KANDIDATINNEN
4.4 UMFELD UND RECHTER HINTERGRUND

4.5 VORGEHEN
4.5.1 Frontlinienbildung
4.5.2 Zustandsänderungen bei Kandidatinnen und bei Beteiligten im Umfeld
4.5.3 Synergieeffekte
4.5.4 Virtuelle Inselbildungen
4.5.5 “Umfelder“: Kampfmittel und Kampftechnik
4.5.6 Teilumfelder

4.6 REAKTIONEN DER RECHTEN
4.6.1 Nachströmen
4.6.2 Unterlaufen der Vertreibung
4.6.3 Verlagerung auf außerhalb der Schutzzone
4.6.4 Entfernung
4.6.5 Kandidatin als rechte Auftragnehmerin
4.6.6 Begleitpersonen und Kesselbildungen
4.6.7 Schlusseffekte
4.6.8 Reden und Kontakte
4.6.9 Verstecken
4.6.10 Grobes Verhalten
4.6.11 Bedrohung und Gehorsam
4.6.12 Hass auf die linke Seite
4.6.13 Passivität
4.6.14 Angst und Gehorsam
4.6.15 Widerstand

Ende des Inhaltsverzeichnisses



1 Genderhinweis,Versionsführung und Änderungen

Soweit in diesem Text personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen.

Mit der Version V01 werden am 03. August 2012 die Abschnitte zu „Transfer“ in einen eigenen Beitrag ausgelagert. Ursprünglich war „Transfer“ in „Ziele Vorgehen“ enthalten.

2 Transfers

2.1 Zielgruppen: Servicepersonal und wichtige Rechte

Nach einem ausreichenden Abschluss der Vertreibungen werden in Einkaufszentren, Ladenpassagen, Cafés und Gasthäusern Angehörige des Servicepersonals für Transfers ausgewählt und ihre Transfers werden eingeleitet.

Als Ziel wird eine maximale Transferdauer von höchstens 12 Monaten angestrebt. Es ist aber davon auszugehen, dass sich die ersten Wellen länger hinziehen werden, vor allem bei wichtigen Rechten ist mit äußerst zähem und hinhaltendem Widerstand zu rechnen.

• In den ersten Wellen geht es um weibliches Personal. Frauen, die als wichtige Rechte gelten, der Rechten Polizei zugerechnet werden oder die im linken Bereich unterwegs sind. Sie sind häufig Fanatiker für die rechte Sache, unter den Rechten bilden sie die Elitetruppen der US Streitkräfte. Frauen dieser Art werden aber unter dem Servicepersonal häufig angetroffen.
• Ebenso sind alle wichtigen Rechten nach und nach in Transfers einzubeziehen. Wichtigste Zielgruppe sind Betroffene, bei denen starker Widerstand gegen ihren Transfer zu erwarten ist. Dahinter stehen zwei Überlegungen:
o Es wird von den wichtigen Rechten niemand zurückgelassen, jeder kommt in irgendeiner Form in Vertreibung, Zersetzung, Schmerzapplikation oder in einen Transfer. Damit wird der Rechten Polizei die Möglichkeit genommen, Einfluss auf die Auswahl von Kandidaten zu nehmen.
o Transfers bei starkem Widerstand sind ein mühsames Geschäft, sie kosten anfangs viel Zeit, aber die Lerneffekte sind am höchsten.

Eine einzelne Gruppe von Transferkandidaten umfasst ungefähr hundert oder zweihundert Leute. Die nächsten Gruppen werden frühestens dann in ihren Transfer geschickt, wenn bei der vorhergehenden Gruppe sich abzeichnet, dass dort die Transfers erfolgreich verlaufen.

2.2 Zielgruppen: Sicherheitsbehörden und Gesetzgebung

In diesen Bereichen sind ebenfalls Kandidaten für Transfers auszuwählen.

2.3 Linksvertreter

In allen beteiligten Ländern wird der Einsatz von Linksvertretern vorbereitet. Siehe dazu das entsprechende Kapitel in „moac.twoday.net/ Gesamtvorhaben/ Feldzüge“.

3 Österreich und Deutschland: Cluster und Massentransfers

3.1 Ziele und Fragen

Es geht um Tests von Aktivitäten, die eine Verwendung von Massentransfers vorbereiten sollen. Sie weisen einige Eigenheiten auf:
• Durchführung kompletter Transfers ohne einen Einsatz von Linksvertretern. In allen Ländern werden zum Anfang von Transfers Linksvertreter im Vordergrund fehlen.
• Bei den Tests werden bereits Überlegungen angestellt, welche Durchführungsvoraussetzungen notwendig sind, um Transfers auf eine bevölkerungsweite Basis zu stellen.
• Nach wie vor besteht das Ziel, Transferzeiten auf eine Dauer von rund zwölf Monaten zu bringen.
• Es geht auch um die Frage, ob und in welchem Umfang Kontakte und Kommunikation zwischen Sicherheitsbehörden im Hintergrund und Transferkandidaten stattfinden.
• Es ist zu testen, ob Transfers in Gruppen für Beteiligte Erleichterungen bringen, ob damit die Isolation von Kandidaten gemildert wird und ob sie dem Druck der Rechten Polizei besser standhalten können.
• Auch noch ein offener Punkt ist, wie Kandidaten voneinander erfahren, im Transfer und vor allem nach dem Abschluss ihres Transfers.

3.2 Cluster

Das eigentlich Neue bei der Aufnahme von Massentransfers besteht aus Clusterbildungen.

An einem festgelegten Platz, in einer den Kandidaten vertrauten Umgebung, eine Familie, ein Arbeitsplatz, ein Sportverein oder ähnliches werden für alle am Platz regelmäßig Anwesenden Transfers eingeleitet.
Ein Platz kann auch durch den Begriff „Gruppe“ ersetzt werden. Es geht hier dann um eine Anzahl von Leuten, die unabhängig von Platz und Ort regelmäßig oder in häufigen Abständen aufeinandertreffen, und das für einen absehbar längeren Zeitraum. Sie sollten sich nur untereinander kennen und häufig miteinander reden.

In definierten Clustern werden sowohl Frauen als auch Männer in Transfers aufgenommen.

Unbedingte Voraussetzung: In einem Cluster wissen alle Kandidaten voneinander und das ist jener Punkt, gegen den die Rechte Polizei mit aller Macht angehen wird.
• Eine nähere Umgebung eines Kandidaten, also die Leute, mit denen er täglich zu tun hat, sollte immer Bescheid wissen.
• Für andere Kandidaten innerhalb des Clusters muss es eine Möglichkeit geben, auf Nachfrage von anderen Kandidaten zu erfahren. Es wird darauf hinauslaufen, dass irgendwo und irgendwie eine allgemein zugängliche Liste der Kandidaten im Cluster hinterlegt wird. Oder eine Liste der Leute, die nicht Kandidaten sind.
Dies ist die wichtigste Forderung zur Clusterbildung, ohne ihre Erfüllung ginge bei einer Aufnahme von Transfers in Clustern der eigentliche Vorteil verloren. Technisch ist das Problem noch nicht gelöst. Zusätzlich ist zu berücksichtigen, dass manche Kandidaten ihren Kandidatenstatus für sich behalten wollen. Darauf kann man eingehen, in FACEBOOK etwa gibt es entsprechende Routinen. Dann aber kommt wieder die Rechte Polizei und weist alle Kandidaten im Cluster an, ihren Kandidatenstatus auf „Nicht Öffentlich“ umzustellen.

3.3 Vorteile

Ein Cluster bietet einige Vorteile:

• Kandidaten kennen sich untereinander, sie treffen regelmäßig aufeinander und sie teilen somit ihr gemeinsames Schicksal im Transfer.
• Das erleichtert eine Kontaktaufnahme von Kandidaten untereinander, ohnehin schon ein schwieriges Unterfangen, da sie gegen den Widerstand der Rechten Polizei erfolgen muss.
• Kandidaten fühlen sich sicherer, wenn sie weitere Betroffene um sich wissen und damit nicht das Gefühl haben, allein auf weiter Flur zu stehen.
• Die Beobachtung von Kandidaten konzentriert sich auf abgegrenzte Orte, in denen auch ein tägliches Routineverhalten von Kandidaten zu erwarten ist. Tägliche Routine im Hintergrund bietet eine stabilen Rahmen für eine Transferabwicklung.
• Es sind dann auch direkte Vergleichsmöglichkeiten zwischen Kandidaten gegeben, die sich zumindest zeitweilig alle am gleichen Ort aufhalten. Warum geht es bei manchen schneller, wer ist aus welchen Gründen langsamer, welche Schwierigkeiten haben alle gemeinsam, welche Probleme treten nur bei Einzelnen auf?
• Die Rechte Polizei kann sich nicht auf einen einzelnen Kandidaten konzentrieren, sondern muss ihre Abwehrbemühungen nun auf viele Kandidaten am Platz aufteilen. Auch hier gilt: Werden alle Kandidaten angegriffen, was von Kandidaten natürlich auch gemeinsam beobachtet wird, verlieren die Angriffe viel von ihrem Schrecken.
• In ihrem Vorgehen muss sich die Rechte Polizei damit auseinandersetzen, dass ein Teil der Angriffe stets am gleichen Platz stattfinden muss, eine Abteilung, ein Caféhaus, ein Einkaufszentrum oder ähnliches.
Sie kann nun nicht ständig neue Abwehrformen finden, um damit Kandidaten zu beunruhigen, sondern sie muss sich auf einen überschaubaren Satz von Maßnahmen begrenzen, die sie wiederholt zur Anwendung bringen muss.
Das nun wiederum versetzt die linke Seite in die Lage, systematisch eine Maßnahme nach der anderen auszuschalten.
Somit kann dieser Platz sogar als eine Art Schutzzone verwendet werden. Die nun bekannten Angriffsmaßnahmen der Rechten werden einfach mit den dafür vorgesehenen Gegenmitteln blockiert, so lange, bis die Rechte Polizei wegen Erfolglosigkeit ihre Angriffe aufgibt.
Die Angriffe der Rechten Polizei außerhalb dieser Schutzzone werden für Kandidaten erträglicher, wenn sie eben täglich für eine bestimmte Zeit am gewohnten Platz Luft holen können.

3.4 Probleme

Einige Probleme zu diesen Clusterbildungen:

• Die Anmeldung einer Clusterbildung. Kann hier zunächst unter MOAC.TWODAY.NET erfolgen. In der zunächst bestehenden Abwesenheit weiterer Linksvertreter muss aber eine zuständige Polizeibehörde das auch allein ausführen können.
Eine Möglichkeit besteht darin, dass im Internet ein Standardtext hinterlegt wird, auf den bei einer Bildung eines Clusters Bezug genommen werden kann. Dann geht es nur noch um die Information über die räumliche Ausdehnung eines einzelnen Clusters, sie kann mündlich übermittelt werden.
Schwieriger ist die Frage, wie allen potenziellen Kandidaten eines Clusters ihr Schicksal mitgeteilt wird. Am einfachsten aber auch hier, Betroffene über ihr Handy auf den Standardtext zu verweisen.
• Noch ungelöst die Frage, wie Kandidaten voneinander erfahren. Sie sollten umeinander wissen, denn geteiltes Schicksal ist leichter zu ertragen, besonders beim Aufbruch in unbekannte Gewässer.
Eine Möglichkeit kann darin bestehen, dass nur jene Personen markiert werden, die nicht in den Cluster einbezogen werden, in der Regel wird es sich um Angehörige der Rechten Polizei handeln.
Man kann dann in wiederholter Form und in der Öffentlichkeit deutlich sichtbar gerade jenen Leuten klarmachen, dass sie verschwinden sollen. Diese Maßnahme wird auch im Gegenzug die Rechte Polizei gegen die ihnen wichtigen Leute unter den Kandidaten ausführen, nur wird sie sich mit einer Wiederholung schwertun, das unterscheidet das linke vom rechten Vorgehen.
• Die Rechte Polizei wird nun alles tun, um eine Kommunikation zwischen Kandidaten zu unterbinden. Hier greift dann die Alltäglichkeit etwa eines Arbeitsplatzes, an dem die Anwesenden im Rahmen ihrer Arbeit immer wieder zu Kommunikation gezwungen sind.
Wirken die von der Rechten Polizei verhängten Sprechsperren aber nicht, ist darauf zu warten, dass man sich auf rechter Seite etwas Neues einfallen lässt.
Diese Sprechsperren betrachtet die Rechte Polizei als letzte große Blockademauer, fällt sie wie oben beschrieben, sind auch Verzweiflungstaten zu erwarten.
• Ein Kandidat verlässt den Arbeitsplatz, er wechselt zu einer neuen Stelle. Dann ist er dort zunächst allein, bringt aber eine gewisse Transfererfahrung mit. Es bietet sich dann natürlich an, auch am neuen Arbeitsplatz einen Cluster für Transfers zu bilden. In Clusterbildungen wird somit eine gewisse Automatik einbezogen.
• Es bietet sich auch an, bisherige Einzelkandidaten in Clusterbildungen aufzunehmen. Vielen ist doch anzusehen, dass sie unter ihrer Rolle leiden, die sie so deutlich von Nicht-Kandidaten abhebt.
• Den ausführenden Ebenen bleibt es überlassen, eine für sie optimale Größe einzelner Cluster zu bestimmen. Im RESOWI an der Universität Graz kann zum Beispiel eine Trennung nach Fakultäten vorgenommen werden.
Bei größeren Personenkreisen kann es aber Sinn machen, innerhalb der Cluster die Kandidaten einzeln auszuwählen und zu benachrichtigen. Denn sieht man genauer hin, ergeben sich eigentlich drei Gruppen in einem Cluster:
01. Kandidatinnen und Kandidaten
02. Personen, die aus welchen Gründen auch immer nicht oder vorläufig nicht einbezogen werden sollen.
03. Wichtige Rechte, fast immer Rechte Polizei, für die eine Aufnahme als Kandidat grundsätzlich nicht in Frage kommt.
Bei dieser Einteilung bleibt aber zunächst die Frage offen, wie Kandidaten voneinander erfahren. Es ist aber ein ganz wichtiger Punkt, denn schon hier wird die Rechte Polizei alles nur Denkbare unternehmen, damit Kandidaten nicht übereinander wissen. Das ganze rechte System lebt bekanntlich von der Aufspaltung der Leute in isolierte Individuen.

4 Österreich und Deutschland: Cluster und Umfelder

Dieser Text wird bei „Eröffnungen“ eingestellt, thematisch gehört er zu Clusterbildungen im Zuge von Transfers.
Es geht um eine Kampftechnik gegen Rechte Polizei, die hier mit „Umfelder“ bezeichnet wird.

4.1 Das Ziel

Das wesentliche Anliegen besteht darin, dass bei Transfers die Sicherheitsbehörden ihre Sichtweise auf Transferabläufe ändern.
• Bisher standen Kandidatinnen im Mittelpunkt, ihr Transfer, ihre Reaktionen und ihr Verhalten gegenüber den Anforderungen der linken Seite.
• In der geänderten Sichtweise rücken aber „Beteiligte“, als Angehörige der Rechten Polizei und als Vorgesetzte im Umfeld von Kandidatinnen in den Fokus. Kandidatinnen selbst spielen für die Dauer der Bekämpfung eines Umfelds eine nachrangige Rolle.

Anlass für eine geänderte Betrachtungsweise sind die beobachteten Verhaltensmuster von Kandidatinnen bei Transfers und die Reaktionen von beteiligten Rechten im Umfeld dieser Kandidatinnen.

4.2 Definition: Umfeld und Beteiligte

Kandidatinnen sind bei Aufnahme ihres Transfers in organisatorische Strukturen der Rechten eingeordnet.

Mit „Umfeld“ wird innerhalb dieser Strukturen ein gleichbleibendes Gebiet bezeichnet, in dem eine größere Anzahl von Rechten in einen Transfer aufgenommen wird.

Als „Beteiligte“ werden alle jene Rechten in einem Umfeld bezeichnet, die mit einer Kandidatin in Verbindung stehen, für sie zuständig sind und deren Aufgabe darin besteht, ihren Transfer zu verhindern.

4.3 Kandidatinnen

Bei Kandidaten, bisher nur Kandidatinnen, sind stets ähnliche Muster zu beobachten, wenn sie in einen Transfer geraten.
• Für nicht Wenige bietet es Anlass, die verhasste linke Seite an der Nase herumzuführen. Sie werden hier als „Spieler“ bezeichnet.
Mal geben sie nach, mal wieder nicht, sie setzen auf Unberechenbarkeit. Den rechten Gegenbefehlen gehorchen sie auch dann, wenn es nicht unbedingt notwendig wäre, aber man kann der linken Seite damit eines auswischen. Es macht ihnen einfach Spaß, dabei zuzusehen, wie sich die Zuständigen bei der Sicherheit oftmals vergeblich bemühen.
• Ein Vorgehen nach den Regeln eines Zivilkriegs setzt den Sicherheitsbehörden bei Druckausübungen Grenzen. Sie dürfen Gewalt und Tötungen nicht anwenden, das hat aber zur Folge, dass viele Kandidatinnen genau wissen, wie weit die Sicherheit gehen kann und denen daher Respekt vor der linken Seite fehlt.
Es ergibt sich nun ein Ungleichgewicht. Kandidatinnen haben eine tiefsitzende Angst vor der Rechten Polizei und gleichzeitig hegen sie eine gewisse Verachtung vor der Sicherheit, deren kontrolliertes Vorgehen sie als Weichheit und Nachgiebigkeit verstehen.
Geraten wichtige Rechte ungewollt in ihren Transfer, handeln sie nach dem Motto „Was uns nicht umbringt, lässt uns stetig weitermachen.“ Es kann auch beschrieben werden mit dem Satz: „Ihr müsst und schon umbringen, in allen anderen Fällen machen wir einfach weiter.“
Zwar können Sicherheitsbehörden Druck bis zur Belastungsgrenze treiben, aber es kostet viel Zeit und Mühe.
• Der Hass gegen Sicherheitsbehörden, von den Amerikanern vor allem den wichtigen Rechten sorgfältig antrainiert, bildet ein großes Hindernis beim Kontakt mit der linken Seite. Tiefe und Wucht dieser Hasspotenziale verhindern die Möglichkeit, Transfervorgänge für Kandidatinnen auf eine sachliche Basis zu stellen. Dieser Hass ist häufig mit Angstzuständen verbunden, Rechte laufen vor Linksvertretern weg oder verweigern jeglichen Gesprächskontakt.
• Der Zwang für die linke Seite, keinen der wichtigen Rechten zurückzulassen. Jeder muss in irgendeiner Form durch einen Transfer laufen. Ließe man wichtig Rechte zurück, würden sie Widerstandsinseln bilden, auf denen rechte Systeme ungestört fortgesetzt werden. Wichtige Rechte aber leisten den größten und auch wendigsten Widerstand gegen die Transferbemühungen der linken Seite.
• Ein Klammern am Status BI, wenn die linke Seite noch so drängelt, man will doch mit einem Fuß in Rechtsland bleiben, man will keine Seite gegen sich haben. Und die rechte Propaganda erzählt schlimme Dinge über Linksland, wo man dann angeblich als isoliertes Schattenwesen allein vor sich hinvegetieren muss.
• Die Klebetechniken der Rechten Polizei. Kandidatinnen werden stets von wichtigen Rechten, von finsteren Rechten, von rechten Vorgesetzten oder von Verwandten und Freunden im Rechtsauftrag umgeben. Es führt dazu, dass Kandidatinnen dann kein Land mehr sehen, wenn um sie herum immerwährend eine rechte Suppe geschaffen wird, in der sie schwimmen müssen.
• Die linke Seite fordert eine Abwanderung nach links in kleinsten Schritten. Kandidatinnen aber ist es tief verinnerlicht, nur nach rechten Anweisungen zu handeln. Die linke Seite setzt Schmerzen ein, damit sich Kandidatinnen überhaupt in Bewegung setzen. Woraufhin nicht wenige Kandidatinnen für sich beschließen, einen heiligen Krieg gegen die Sicherheit von Zaun zu brechen.

Ist das schon alles schwierig genug, so sind es aber die nächsten drei Punkte, die Transfers an die Grenze ihres Stillstands bringen.

• Niemand will die rechte Seite aus eigenem Antrieb verlassen, manche kämpfen erbittert um jedes Szück rechten Bodens. Es hat manchmal den Anschein, als wäre es vor allem den Frauen eine Zumutung, eine nahezu schon gottwollte rechte Ordnung zu verlassen. Bisher wurde keine einzige Kandidatin angetroffen, die Interesse an einem vollständigen Wechsel auf die linke Seite zeigt.
• Die Angst vor der allgegenwärtigen Rechten Polizei, tatsächlich oder vorgeblich, beides ist beobachtet worden. Es ist den wirklich Ängstlichen einfach nicht beizubringen, dass die Rechte Polizei nur droht, aber ihre Drohungen gegen den Widerstand der Sicherheit nicht umsetzen kann. Die Drohungen allerdings sind reichlich und heftig, wie soll eine Kandidatin dann entscheiden, was davon wahr wird und was nicht.
• All die vorhergehenden Punkte können aber unter einem zusammengefasst werden.

Bei wichtigen Rechten liegt stets eine tiefgehende psychische Programmierung vor, die im Grunde willenlose Sklaven aus ihnen macht. Sie sind nur noch auf rechtes Leben und auf Gehorsam ausgerichtet. Eine Umkehr dieser Programmierung ist in einem bevölkerungsweiten Stil nicht möglich, aus mehreren Gründen:
a. Die notwendigen therapeutischen Kapazitäten sind nicht vorhanden und können auch nicht auf die Beine gestellt werden.
b. Eine Therapie bedeutet stets eine Verbindung von Langfristigkeit und bloßer Wahrscheinlichkeit eines Erfolgs, wenn sich nach langen dann Jahren herausstellt, dass alle Bemühungen einer behutsamen Deprogrammierung vergeblich sind.
c. Letztlich wird angezweifelt, ob eine Programmierung zu einem rechten Sklaven überhaupt wieder umgekehrt werden kann. Gehorsam und Angst haben sich einfach zu tief in die Köpfe der Betroffenen eingegraben.

4.4 Umfeld und rechter Hintergrund

Auch die Rechten in den Umfeldern von Kandidatinnen, die „Beteiligten“, verhalten sich eigentlich erwartungsgemäß.
• Der rechte Hintergrund nutzt Transfers vor allem zu Enttäuschungs- und Verletzungsspielen gegen die linke Seite.
Kandidatinnen werden mühsam und millimeterweise von der rechten Seite entfernt, es dauert Wochen und Monate. Die Rechte Polizei schaut dabei zu und in einem geeigneten Augenblick werden durch Drohungen gegen die Kandidatin die Fortschritte wieder zunichte gemacht.
• Mit Hilfe der oben erwähnten „Spieler“ oder durch schiere Androhung von Gewalt bringt man Kandidatinnen dazu, die linke Seite direkt anzugreifen. Oftmals völlig überraschend und häufig in reichlich aggressiver Art und Weise.
Für die Sicherheit ein schwieriger Augenblick, denn eine Vergeltung an Kandidatinnen lässt diese wieder davonlaufen. Verzichtet man aber auf Vergeltung, schwindet der Einfluss auf die Kandidatin.
• Transfers werden zum Vorwand genommen, um jegliche Kontakt zwischen Kandidatinnen und Linksvertretern zu unterbrechen. Es ist auch der letzte große Verteidigungswall der Rechten Polizei, rechte und linke Welt vollständig voneinander getrennt zu halten. Wie der Zugriff auf technischen Ressourcen bildet dies einen entscheidenden Punkt in Auseinandersetzungen um Transfers.
• Schmerzangriffe gegen Angehörige der Rechten Polizei im Hintergrund laufen ins Leere, weil es den rechten Kommandeuren völlig gleichgültig ist, wer wie lange Schmerzen aushalten muss. Dahinter steht die Haltung der Amerikaner als Kolonialherren, die nur sehen, dass Rechte im Überfluss verfügbar sind und somit auch in jeglichem Ausmaß geopfert werden können.
• Mit großem Eifer wird ständige Präsenz der Rechten Polizei betrieben. Wo Kandidatinnen sind, da ist auch rechte Polizei. Wo Linksvertreter mit Transfers zu tun haben, dort erscheinen gerne rechte Angehörige der Sicherheitsapparate, zwischen Graz und Feldbach etwa Vertreter von Verfassungsschutz und Staatsschutz. Zu sagen haben sie nichts, häufig genug müssen sie den Zug wegen rechter Umtriebe vorzeitig verlassen, schlichtweg gesagt, sie werden hinausgeworfen. Aber zum Bedrängen ihrer rechten Untertanen reicht es immer noch aus.

Auch hier kann man das Verhalten des Umfelds im Hintergrund in einem Punkt zusammenfassen.

• Das wichtigste Ziel scheint zu sein, nicht in die Druckmühlen der linken Seite zu geraten. Rechte Polizei, wichtige Rechte und Vorgesetzte, alle halten sich im Hintergrund verborgen, führen den Kampf gegen Transfers so, dass Mitläufer und vor allem die Kandidatinnen selbst dagegen angehen müssen. Es ist die klassische Form eines Stellvertreterkrieges.

Das hat nun zur Folge, dass Kandidatinnen von der linken Seite aus zwei Gründen unter Feuer genommen werden.
a. Sie sollen sich im Transfer nach links bewegen, freiwillig hat das bisher noch keiner getan, also erfahren sie Schmerzen.
b. Als Ausführende im Stellvertreterkrieg geraten sie in die Vergeltungsaktionen der linken Seite, auch das mit Schmerzen und Zersetzungen verbunden.

Wohingegen die Beteiligten im Hintergrund des Umfelds in Deckung verharren und somit eher unbehelligt bleiben.

Das führt nun häufig dazu, dass Kandidatinnen geschunden wirken, die Beteiligten im Hintergrund sehen auch nicht mehr ganz frisch aus, wirken aber im Vergleich mit den Kandidatinnen deutlich erholter.

4.5 Vorgehen

4.5.1 Frontlinienbildung

Der Verlauf der Frontlinien sieht bisher so aus:

Tabelle 01: Bisherige Frontbildung in Transfers

Rechte Seite

Linke Seite

Umfeld

Kandidatinnen

Sicherheit


Die Vertreter der Sicherheit auf der linken Seite sind gezwungen, sich mit den Angriffen der Kandidatinnen und Mitläufer zu beschäftigen. Sie kämpfen mit Kandidatinnen, anstatt zügig Transfers durchzuführen. Das beteiligte Umfeld hält sich bedeckt und lässt einen Stellvertreterkrieg führen.

Tabelle 02: Von links gewünschte Frontbildung in Transfers

Rechte Seite

Linke Seite

Umfeld

Sicherheit

Kandidatinnen


Es kommt nun zur direkten Konfrontation zwischen Umfeld und Sicherheit. Kandidatinnen spielen zunächst nur eine nachrangige Rolle und ihre Transfers rücken erst dann in den Mittelpunkt, wenn eine Aufbereitung des Umfelds dafür abgeschlossen ist.

4.5.2 Zustandsänderungen bei Kandidatinnen und bei Beteiligten im Umfeld

Das Zertrümmern eines Umfeldes ist dann beendet, wenn
die mit einem Transfer verbundenen Grauen im Hintergrund des Umfelds vollständig deaktiviert sind.
• die Kommandeure im Hintergrund des Umfelds eine Kandidatin deshalb an die linke Seite ausliefern, weil der Druck der Linken gegen sie unerträglich geworden ist und das rechte Tagesgeschäft des Umfelds zum Erliegen gekommen ist.
• die Kandidatin durch die Zertrümmerung des Umfelds orientierungslos geworden ist, niemand im rechten Umfeld will mehr mit ihr zu tun haben und sie kann sich nicht mehr an ihrem bisherigen rechten Umfeld ausrichten. Sie beginnt zu treiben und muss sich neue Ankerplätze suchen.

Diese drei Bedingungen müssen erfüllt sein, bevor die eigentliche Transferarbeit mit einer Kandidatin begonnen wird. Das ist die wesentliche Erfahrung aus den bisherigen Transfers.

4.5.3 Synergieeffekte

Das Bestechende an der Vorgehensweise liegt nun darin, dass in einem einzigen Umfeld eine große Anzahl von Kandidatinnen auf eine Reise nach Linksland geschickt werden kann.
Eine nacheinander ablaufende, stete Aufnahme neuer Kandidatinnen in einem festen Umfeld erzeugt ständigen Druck der linken Seite gegen Beteiligte.

4.5.4 Virtuelle Inselbildungen

Clusterbildungens sehen zum Beispiel vor, dass zum Beispiel ganze Einkaufszentren in Transfers einbezogen werden.
Ein Einkaufszentrum bildet ein Umfeld, eines von mehreren, denen Kandidatinnen ausgesetzt sind. Zu Hause oder in ihrer Freizeit können weitere Umfelder bestehen, die jedoch nicht alle in einen Cluster einbezogen werden können.

Wird jedoch das Umfeld im Einkaufszentrum in Trümmer gelegt, ergibt sich für Kandidatinnen daraus eine Art Schutz- und vor allem Lernzone. Denn hier können sie jetzt die Erfahrung machen, wie es sich ohne rechte Bevormundung lebt und das so etwas überhaupt möglich ist. Es wird damit etwas geschaffen, was die Rechte Polizei mit allen Mitteln verhindern will: Vergleichsmöglichkeiten.

4.5.5 “Umfelder“: Kampfmittel und Kampftechnik

Ein Umfeld muss damit konfrontiert werden, dass sich die Beteiligten nicht mehr hinter Kandidatinnen verstecken können und dass zunächst die Wucht der laufenden Angriffe direkt gegen alle Beteiligten gerichtet ist.

Die Wahl der Kampfmittel bleibt den Sicherheitsbehörden überlassen, sie müssen aber so beschaffen sein, dass sie die drei obengenannten Bedingungen erfüllen:
• Deaktivierung des Umfelds
• Auslieferung der Kandidatin
• Orientierungslosigkeit der Kandidatin zumindest im aktuellen Teilumfeld.

Sind die bestehenden Kampfmittel dazu nicht geeignet und für diesen Fall neue auch nicht vorgesehen, ist von einer Anwendung der Clustertechnik abzuraten.

4.5.6 Teilumfelder

Der Umstand, dass Kandidatinnen immer in mehrere Teilumfelder der Rechten eingebunden sind, sieht nur beim ersten Blick wie ein Schwachpunkt aus. Kandidatinnen können aber so mehrere Teilumfelder vergleichen.
Die eigentliche Transferarbeit findet hauptsächlich in nur einem Teilumfeld statt, in der „Kernzone“. Ohne die Einwirkung von Beteiligten kann sich die Sicherheit auf die eigentliche Transferarbeit konzentrieren. Kandidatinnen haben in dieser Schutzzone mehr Ruhe, sie werden nicht mehr ständig von Rechter Polizei eingekesselt und bedrängt.

4.6 Reaktionen der Rechten

In mancher Hinsicht können die Zugverbindungen zwischen Graz und Feldbach (Raab) als eine Art vorläufige Schutzzone betrachtet werden, es geht dabei um den Kontakt zu Kandidatinnen.

Alle hier beschriebenen Reaktionen aber werden sich in den Clustern wiederfinden, nicht zwischen Kandidatinnen und Linksvertretern, sondern zwischen fortgeschrittenen Kandidatinnen und Anfängern.

Die Abwehrmuster der Rechten Polizei werden hier kurz beschrieben. Anschließend wird untersucht, wie sie sich in Clusterbildungen auswirken können und ob die linke Seite daraus Vorteile ziehen kann.
Auf Lösungsvorschläge wird wegen Unkenntnis der internen Abläufe in den Polizeiapparaten verzichtet. Das Schwergewicht dieser und ähnlicher Beschreibungen wird sich zunehmend auf zwei Punkte beschränken:
• Beschreibung und Vorgabe von Zielen
• Wahrnehmung und Nachprüfbarkeit von Zielerreichungen.

4.6.1 Nachströmen

Rechte, die in die Druckmühlen der linken Seite geraten, zeigen Ausfallerscheinungen. Also auch wichtige Rechte im Umfeld von Kandidatinnen, die sich gegen den Linkskontakt sperren. Es ist daher zu erwarten, dass rechte Kommandeure ständig neue Leute in das Umfeld nachschieben, die eine Kandidatin vom Wechsel nach links abhalten. Die Rechte Polizei verlässt sich dabei auf den Vorteil, unbegrenzt willige Helfer heranziehen zu können.

Diese Betrachtungsweise mag zunächst einmal aus Sicht der Grauen zutreffen. Der Vorteil, den die linke Seite daraus ziehen kann: Das Umfeld wird zum „Staubsauger“, der die ständig hereinströmenden Rechten verschlingt, will heißen, sie aktionsunfähig macht. Das aber funktioniert nur, wenn sich Hereinströmen und nachfolgende Deaktivierung in etwa die Waage halten.

4.6.2 Unterlaufen der Vertreibung

Vertriebene der Rechten Polizei, von der Sicherheit verjagt, kommen wieder. Oder an ihre Stelle treten Frauen, Jugendliche und Kinder als Personen, bei denen die Rechte Polizei auf Nachsicht der linken Seite hofft.

Ein Vorteil kann das definierte und begrenzte Territorium „Umfeld“ bieten. Nämlich dann, wenn sich bei den Grauen herumspricht, dass Rechte in einem bestehenden Umfeld mit massivem Druck rechnen müssen.

4.6.3 Verlagerung auf außerhalb der Schutzzone

Schwachpunkt und Vorteil von Umgebungszonen gleichzeitig. Es ist zu erwarten, dass die Rechte Polizei nun ihre Druckmaßnahmen gegen Kandidatinnen nach außerhalb einer Umgebung legt. Die Schutzwirkung der Umgebungszone will man damit aushebeln, dass außerhalb von Umgebungszonen der Druck gegen Kandidatinnen um ein Mehrfaches erhöht wird. Dies kann unter Umständen zu einer noch tieferen Einschüchterung von Kandidatinnen führen.

Ein Effekt kann sein, dass sich Kandidatinnen häufiger und länger in die Schutzzone zurückziehen. Es ist auch darüber nachzudenken, ob außerhalb der Kernzonen in irgendeiner Form sekundäre Schutzzonen betrieben werden können, wohin sich Kandidatinnen vorübergehend zurückziehen können. Eine gewisse Automatik mag dadurch entstehen, dass bei übergroßem Druck der Rechten Polizei eine Schutzzone aufgesucht wird, der Angriff läuft somit häufig ins Leere.

4.6.4 Entfernung

Wenn sonst gar nichts mehr greift, werden Kandidatinnen von der Rechten Polizei aus der gebildeten Umgebung entfernt. Der linken Seite gelingt ein Zurückholen nicht immer.

In einer Umgebungszone hat die Rechte Polizei den Nachteil, dass sie nicht alle Kandidatinnen entfernen kann. Zudem werden Entfernungen beobachtet, die Tarnung solcher Maßnahmen ist für die Rechte Polizei um vieles schwieriger. Eine beobachtete Entfernung aber bringt Unruhe unter die Zuschauer und kann sie näher an die linke Seite heranrücken lassen.

4.6.5 Kandidatin als rechte Auftragnehmerin

Wer Kandidatin wird, muss damit rechnen, von der Rechten Polizei verstärkt zu Angriffen gegen die linke Seite ausgesandt zu werden, gegen fortgeschrittene Kandidatinnen und Absolventinnen. Durch die Angriffe soll Abstand zwischen beiden Seiten geschaffen werden.

Es wird nun davon abhängen, welche Seite den größeren Einfluss auf eine angreifende Kandidatin ausübt.
Ist es die rechte Seite, können bei einer robusten Kandidatin Mitnahmeeffekte zugunsten der Grauen auftreten. Sie zieht andere Kandidatinnen in ihren Bann und mag sie zum Widerstand gegen die Transfers bewegen.
Ist es die linke Seite, wird ein Stoppen und Drehen der Kandidatin durch die linke Seite im räumlich abgegrenzten Umfeld natürlich genau beobachtet. Es mag sich unter den anderen auch die Meinung bilden, dass man sich die dabei beobachteten Sanktionen der Sicherheit nicht unbedingt selbst antun muss.


4.6.6 Begleitpersonen und Kesselbildungen

Begleitpersonen und deren Kesselbildungen um eine Kandidatin herum werden am schnellsten dadurch aufgelöst, dass man aus Begleitern Kandidaten oder Kandidatinnen und aus wichtigen Rechten Geiseln macht.

In einem Umfeld haben Kandidatinnen aber auch Ausweichmöglichkeiten. Im Zug oder im Bus mit vielen Fremden wird man sich notgedrungen mit einer Begleitgruppe abfinden müssen, ein Betrieb als Umfeld bietet aber auch andere Gruppen, mit denen man zum Beispiel zum Mittagessen gehen kann.

Schwieriger wird es schon, wenn gute Bekannte oder Freunde einer Kandidatin von ihr unbemerkt zu Begleitpersonen umfunktioniert werden.

Das ist für die linke Seite ein ungünstiger Fall, da diese getarnten Begleiter unbemerkt einen Transfer für lange Zeit behindern können.

4.6.7 Schlusseffekte

Rechte lieben Theaterspiele, vor allem dann, wenn sie sich dabei selbst darstellen können. Und ein besonders geschätzter Auftritt dabei sind Schlusseffekte.
Rangeleien mit der linken Seite verlieren Graue regelmäßig, also setzt man auf ein ultrakurzes Gedächtnis von Zuschauern und will den abschließenden Auftritt für sich einstreichen. Bei einem Schlusseffekt geht man davon aus, dass Zuschauer das davor Stattgefundene vergessen und nur den Endeffekt in Erinnerung behalten.

In einem örtlich gleichbleibenden Umfeld aber gibt es kein Ende, denn die Auseinandersetzungen setzen sich am folgenden Tag auf der gleichen Bühne fort, damit wird jeder noch so gut inszenierter Schlusseffekt eine Geschichte von gestern. Eigentlich werden in Umfeldern den Rechten alle Mittel weggenommen, die auf Tarnung und Verstärkung durch Mobilität und steten Szenenwechsel beruhen.

4.6.8 Reden und Kontakte

Die Rechte Polizei ist durchaus in der Lage, unerwünschte Kontakt und Gespräche zu verhindern. Am einfachsten lässt sich dies damit bewerkstelligen, dass rechte Gesprächspartner vom Platz gescheucht werden. Dabei ist es immer beunruhigend, mit ansehen zu müssen, wieviel sich Leute gefallen lassen.

Am Arbeits- oder Ausbildungsplatz aber sind Kandidatinnen quasi von Berufs wegen gezwungen, Kontakt aufzunehmen und zu halten, die Aufgabenerfüllung muss weitergehen. Daraufhin kann die Rechte Polizei Dritte zu diesen Kontakten stellen, die dann von linker Seite mit großer Freude zu neuen Kandidatinnen oder zu Geiseln gemacht werden.

4.6.9 Verstecken

Wenn alles nichts mehr hilft, denkt die Rechte Polizei über eine Entfernung der Kandidatin aus ihrem Umfeld nach. In manchen Fällen ist es eine einfache Sache. Besteht ein Umfeld aus der täglichen Zugfahrt zum Arbeitsplatz, fährt die Kandidatin einfach einen Zug später oder früher. Am Arbeitsplatz wird es schwieriger, dann geht es nur mit Versetzung oder Kündigung.

In den vom Verfasser bisher beobachteten Fällen war die Lösung stets einfach:
Wer als Angehöriger der Rechten Polizei eine Kandidatin verdrängen will, der muss selbst den Hut nehmen, simpel aber wirksam.


4.6.10 Grobes Verhalten

Kandidatinnen werden angeschrien oder durch unfreundliches Verhalten eingeschüchtert. Die Kandidatin wird als ungezogen betrachtet, nun will man sie in die Ecke stellen und aus der rechten Gemeinschaft ausschließen.

Auch hier geht im Umfeld den Rechten der Einzeleffekt verloren. Das ganze rechte System beruht darauf, dass ein Einzelner beim Angriff durch Rechte allein bleibt oder viele Rechte gegen sich hat. Ein Kampfprinzip, dass nur von wenigen durchschaut wird.
Es bleibt nun abzuwarten, ob es in solchen Fällen in Umfeldern zu Solidaritätseffekten zwischen Kandidatinnen kommen wird. Ein Eingreifen der Sicherheit ist immer möglich, weitaus interessanter wäre aber, wenn Grobheiten dazu führen, dass Kandidatinnen in der Geschlossenheit von Umfeldern enger zusammenrücken.


4.6.11 Bedrohung und Gehorsam

Bedrohungen haben gleichzeitig einen Vorteil und einen Nachteil.
Der Vorteil: Durchsetzung kann auch ohne Gewaltanwendung erreicht werden, wenn sie nur entschlossen genug vorgetragen wird.
Der Nachteil: Zeigt ein Opfer keine Wirkung bei einer Bedrohung, löst sich die Durchsetzung in Luft auf.

Das gesamte Geschehen eines Transfers beruht darauf, dass Kandidatinnen eine bestimmte Erfahrung machen: Dass eine Verweigerung von Gehorsam gegenüber der Rechten Polizei eben nicht zu Tod und Verderben führt. Fast alle Bemühungen der Sicherheit in einem Transfervorgang drehen sich um diesen einen Punkt.
Im Umfeld wird auf eine erweiterte Beobachtungsmöglichkeit gesetzt: Man kann die Folgen einer Gehorsamsverweigerung nicht nur an sich selbst, sondern auch an anderen beobachten. Wichtig dabei ist auch die Beobachtung, dass Rechte Polizei, wenn sie in der Druckausübung bestimmte Grenzen überschreitet, in gewaltige Bedrängnis durch die linke Seite kommt. Die Rechte Polizei ihrerseits unternimmt nun alles, um eben eine solche Bedrängnis zu verbergen, was aber in der Überschaubarkeit eines Umfelds schwieriger ist.


4.6.12 Hass auf die linke Seite

Bei Kandidatinnen auf den ersten Blick ein scheinbar unlösbares Thema. Ein Hass, von der Rechten Polizei über Jahre und Jahrzehnte gezüchtet, durch stetiges Hetzen gegen vermeintliche linke Umtriebe, immer gerne verbunden mit dem unguten Begriff „Nazis“. Die Tiefe des Hasses wird durch endlose, monotone Wiederholungen erreicht.
Ein ausgesprochen hinterhältiges Vorgehen zur Hassbildung besteht daraus, dass sich rechte Beamte bei der Polizei als Auftragnehmer der linken Seite ausgeben und in ihrer vorgetäuschten Linksfunktion Druck auf Leute ausüben. Deutlich zu sehen ist das an rechten Beamten von Staatsschutz und Verfassungsschutz, die in den Zügen zwischen Graz und Szentgotthard mitfahren.

Hass aber ist einer der großen Blocker bei Transfers. Besonders ungut ist die Verbindung: Hass auf Links bei gleichzeitiger tiefsitzender Angst vor Rechts. Es kommt so zu seltsamen Vermischungen und häufig genug bringt das explosionsartige, zerstörerische Aggression hervor.
Ganz anders mag es aber aussehen, wenn jemand, den man seit Jahren als Arbeitskollegen kennt und schätzt, in einem Transfer auf die linke Seite geht. Ein Hass mag für große, von der Rechten Polizei veranlasste Angriffe ausreichen, nur eine ständige Aufrechterhaltung eines Hasspotenzials wird in einem bekannten Umfeld schwieriger, das Treibmittel der Fremdheit fehlt.


4.6.13 Passivität

Wie sieht es in einem Umfeld mit Kandidatinnen aus, die nach der Strategie leben, sich aus allem herauszuhalten? Sie schlagen sich nicht auf eine bestimmte Seite, sondern sie bieten an, dass sie es beiden Seiten recht machen wollen. Es sind wahrlich nicht wenige, die diesen Weg verfolgen.

In einem Einzeltransfer hat die Kandidatin nur Rechte Polizei vor sich und auch gegen sich. In einem Umfeld aber trifft sie auf zwei Gruppen, einerseits auf Kandidatinnen und auf Absolventen, andererseits auf Rechte Polizei, soweit sie noch handlungsfähig ist. Von den Passiven ist ein überwiegend indifferentes Verhalten zu erwarten, also wird es davon abhängen, welcher Seite es gelingt, diese Leute an sich zu ziehen.
4.6.14 Angst und Gehorsam

Es ist bisher immer wieder zu beobachten, dass Kandidatinnen nicht über ihren Schatten springen können. Es ist ihnen nicht möglich, ihre Angst vor Grauen und ihren Zwang zum Gehorsam zu überwinden. Dabei wollen Kandidatinnen ihr Gesicht nicht verlieren, so täuschen sie viele Argumente vor.
Die Wichtigkeit der rechten Sache, die Angst vor einer ungewissen Zukunft im Linksland, die Furcht vor einer Isolation, der Ärger mit der Rechten Polizei und anderes.
Schaut man aber genauer hin, steckt hinter allem nur eine tiefe, eingepflanzte Angst vor Gewalt und Drohung der Rechten.

Gegen Ängste dieser Art helfen unter anderem zwei Dinge.
• Die vertraute Umgebung des Umfelds. Ein gleich bleibendes Umfeld stabilisiert, eine bekannte Umgebung bietet mehr Sicherheit als eine fremde.
• Ein Reden über die Angst, in mündlicher oder in visueller Form. Es fällt leichter, mit bekannten Leuten im Umfeld zu sprechen oder mit anderen, die ebenfalls dieser Angst ausgesetzt sind.


4.6.15 Widerstand

Widerstand gegen Rechte erwächst meistens aus Wut, die aus irgendeinem Grund hochflammt und dann zur Erkenntnis führt, dass man sie unbeschadet überleben kann. Wer seine Wut auf Rechte öffentlich zeigt, aus welchem Grund auch immer, steht immer unter dem Schutz der linken Seite.

Bei einem Einzeltransfer kann es sehr lange dauern, bis sich eine Kandidatin aus einem beliebigen Anlass entschließt, Widerstand zu leisten. In einem Umfeld aber sind viele Kandidatinnen vorhanden, damit nimmt die Wahrscheinlichkeit zu, dass eine von ihnen damit beginnt. Und dann werden die Folgen oder Nichtfolgen von den anderen sehr genau beobachtet.


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